15.02.2017: Auf auf nach Tassie
Heute hieß es früh aufstehen. Der Wecker klingelte gegen 6 Uhr morgens. Sachen packen, frühstücken und dann kam auch schon der Shuttle zum Flughafen um kurz nach 7 Uhr. Man muss man früh aufstehen auch wenn der Flug erst um kurz nach 10 Uhr geht. Aber eh alles durch ist dauert das ja auch so seine zeit. Am Flughafen hatten wir nen coolen Fensterplatz und konnten den Startern und Landern zu schauen und dabei gemütlich frühstücken. Mit einer Stunde Verspätung kam unsere Maschine dann doch noch in Sydney an und wir begannen zu boarden und dann gings los. Auf zur Insel mit der saubersten Luft der Welt. Mal schauen ob wir einen Sauerstoffüberschuss bekommen und umfallen vor sauberer Luft :D
Wie auch immer das funktionierte - wir landeten just in time am Flughafen. Mussten aber noch 30 min warten, weil es nur 3 Gates gab und alle belegt waren. Hobart ist nur ein kleiner Flughafen.
Als wir dann en´dlich aussteigen konnten, merkten wir gleich, dass es ein wenig frischer geworden ist. Wir hatten jetzt keine schönen 30 Grad mehr sondern nur noch so um die 20 aber mit Sonne :)
Der ShuttleBus holte uns ab und wir fuhren zu der Station unseres Campervans. Wir hatten uns einen Camper gemietet mit dem wir easy peasy um die INsel reisen wollen. Alles schnell erklärt und bekommen und es ging los. Ja natürlich sind wir erstmal falsch abgebogen an der Ausfahrt und über eine lange Brücke mit Winden von beiden Seiten gefahren. Hat ganz schön gewackelt - aber wir haben ja jetzt auch mehr Angriffsfläche mit unserem großen Auto. Brücke war geschafft und dann kamen wir an einen Kreisverkehr. Dann kam tatsächlich einfach jemand reingerast noch und ich musste ne Vollbremsung machen. Und schwups ist das Auto abgesoffen. Kein Ding für den King - starten wir es einfach neu und Gang 1 rein. Haha leichter gesagt als getan. Es ging nicht und wir standen auf nem Hügel und hinter uns staute sich alles. Ich könnte heute noch lachen darüber weil wir mal nen Stau verursacht haben :D Paar Autos fuhren neben uns schon über diese Insel damit sie vorwärts kommen und dann kam endlich mal einer zu uns und meinte Was los ist weil er nicht über die Insel fahren kann, sein AUto sei zu tief. Ich erklärte ihm was phase war und zeigte ihm dass es nicht ging - und es funktionierte. Scheiße endlich können wir den Stau auflösen und wenden. Und wieder über die Brücke. Okay 2 Schweißausbrüche überlebt und das Herz pumpte. Man und das am ersten Tag :D Okay weiter gings in die Stadt nach Hobart ein bisschen Essen kaufen. Haha auch gar nicht so einfach - selbst mit Navi in paar Mal verfahren und dann landeten wir falsch am Royal Garden. Sehr schön anzusehen doch dann kamen wir an der Straße zum Highway raus, mit keiner Ampel und wir standen dort 15 min weil einfach zu viele Autos kamen auf einem 3 Spurigen Gegenverkehr und wir einfach nicht rüber kamen :D
Als wir dann auch noch auf dem falschen parkplatz gekommen sind wollte ich einfych nur noch schnell einkaufen und raus aus dieser STadt :D Endlich alles erledigt und wir fuhren das erste Mal richtig durch Tassie bis zu unserem ersten free Camping in Buckland. Es ist so cool dass man hier in Tasmanien und generekk Australien soviele kostenlose Campingplätze hat.
Wie auch immer das funktionierte - wir landeten just in time am Flughafen. Mussten aber noch 30 min warten, weil es nur 3 Gates gab und alle belegt waren. Hobart ist nur ein kleiner Flughafen.
Als wir dann en´dlich aussteigen konnten, merkten wir gleich, dass es ein wenig frischer geworden ist. Wir hatten jetzt keine schönen 30 Grad mehr sondern nur noch so um die 20 aber mit Sonne :)
Der ShuttleBus holte uns ab und wir fuhren zu der Station unseres Campervans. Wir hatten uns einen Camper gemietet mit dem wir easy peasy um die INsel reisen wollen. Alles schnell erklärt und bekommen und es ging los. Ja natürlich sind wir erstmal falsch abgebogen an der Ausfahrt und über eine lange Brücke mit Winden von beiden Seiten gefahren. Hat ganz schön gewackelt - aber wir haben ja jetzt auch mehr Angriffsfläche mit unserem großen Auto. Brücke war geschafft und dann kamen wir an einen Kreisverkehr. Dann kam tatsächlich einfach jemand reingerast noch und ich musste ne Vollbremsung machen. Und schwups ist das Auto abgesoffen. Kein Ding für den King - starten wir es einfach neu und Gang 1 rein. Haha leichter gesagt als getan. Es ging nicht und wir standen auf nem Hügel und hinter uns staute sich alles. Ich könnte heute noch lachen darüber weil wir mal nen Stau verursacht haben :D Paar Autos fuhren neben uns schon über diese Insel damit sie vorwärts kommen und dann kam endlich mal einer zu uns und meinte Was los ist weil er nicht über die Insel fahren kann, sein AUto sei zu tief. Ich erklärte ihm was phase war und zeigte ihm dass es nicht ging - und es funktionierte. Scheiße endlich können wir den Stau auflösen und wenden. Und wieder über die Brücke. Okay 2 Schweißausbrüche überlebt und das Herz pumpte. Man und das am ersten Tag :D Okay weiter gings in die Stadt nach Hobart ein bisschen Essen kaufen. Haha auch gar nicht so einfach - selbst mit Navi in paar Mal verfahren und dann landeten wir falsch am Royal Garden. Sehr schön anzusehen doch dann kamen wir an der Straße zum Highway raus, mit keiner Ampel und wir standen dort 15 min weil einfach zu viele Autos kamen auf einem 3 Spurigen Gegenverkehr und wir einfach nicht rüber kamen :D
Als wir dann auch noch auf dem falschen parkplatz gekommen sind wollte ich einfych nur noch schnell einkaufen und raus aus dieser STadt :D Endlich alles erledigt und wir fuhren das erste Mal richtig durch Tassie bis zu unserem ersten free Camping in Buckland. Es ist so cool dass man hier in Tasmanien und generekk Australien soviele kostenlose Campingplätze hat.
16.02.2017: Nationalparks wir kommen
Die erste Nacht haben wir gut überstanden. Es war auch nicht so kalt gewesen wie wir dachten. Am Morgen wachten wir auf und konnten die Tür öffnen und hatten ein schönes Aufwachen. Nach einem Frühstück in der Sonne und einem Chat mit ner Österreicherin ging ees für uns weiter an der Ostküste. Wir mussten permanent stoppen weil wir schönes am Straßenrand gesehen haben. Ein Stop war der Triabunna Orford Aussichtspunkt. Das große Ziel an dem Tag war der Freycinet Nationalpark. Dort machten wir einen schönen Walk entlang der Coles Bay bis hoch zur Wineglass Bay. Dort sah Gini dann ihr erstes Wildlife Wallaby. Weiter ging es in den Douglas-Apsley Nationalpark. Dort mussten wir erstmal ewig mit dem Auto Offroad fahren und wir dachten schon wir haben uns verfahren, weil auch kein anderer in diese Richtung fuhr. Aber als wir dann ankamen waren auch noch ein paar Autos auf dem Parkplatz und wir liefen zur Waterhole. Das Wasser war super klar gewesen und wäre es nicht schon spät gewesen, wären wir aufjedenfall einmal reingesprungen aber unsere Sachen waren auch im Auto. Dann machten wiruns auf zur Bay of Fire. Das war unsere Camping Area für heute Nacht. Direkt am Wasser, rote Steine und das Meeresrauschen hörten wir bis ins Auto. Und es gab natürlich ein Plumpsklo :D
Wir machten uns Yammi Nudel und dann ging es ab ins Bettchen.
Wir machten uns Yammi Nudel und dann ging es ab ins Bettchen.
17.02.2017: In den Norden
Die Nacht war ein wenig frischer, weil wir direkt am Wasser waren. Aber wir haben ja genügend Decken zur Verfügung. Es ging los zu den St. Columba Falls. Das war auch echt nen großer Wasserfall. Weiter gings nach Launceston ein bisschen was zu essen kaufen für die nächsten Tage und dann weiter an der Nordküste entlang zum Forth Campingground. Wir haben ein paar Camper um den tennisplatz gesehen, dachten aber die sind vom Tennis weil man ja sonst auf den Platz direkt rauffahren müsste. Also entschieden wir uns für den Platz bei den Toiletten wo noch 4 andere standen. Wir parkten ein und breiteten das Zelt aus vor dem Auto. Leider musste man das in den Rasen machen um es zu befestigen. Also meinte ich, dass wir das Zelt nochmal zusammen machen müssen und dann das Auto dichten parken. Gini wollte nicht alles nochmal zusammenfalten, also beschlossen wir uns dazu, dass sie das Zelt hält und ich das Auto fahren :D Man war das Lustig :D Wie das ausgesehen haben muss :D Okay nachdem wir endlich die Position für unser Auto gefunden haben, und wir alles befestigen wollten fragte uns ein Typ ob wir seine restlichen Zwiebeln wollen, weil er morgen geht. Die haben wir genommen und er ging. Als wir dann fertig waren mit allem und das Zelt endlich stand, kam er wieder und sagte uns, dass man hier nur zum essen herkommt und man hie rnicht campen darf, nur in der Area um den Zeltplatz herum. Scheiße nein das kann nicht wahr sein :D Also alles wieder zusammenfalten und auf die Camping Area. Mittlerweile war kein Regen mehr in Sicht und wir beschlossen das Zelt jetzt drin zu lassen :D
Wir lernte einen nette Omi kennen, genrelle viele Leute vom Campingplatz weil manche mal Hallo sagen wollten :D Und die Omi gab uns den Tipp, nach Sheffield morgen zu fahren weil es dort schön sein soll.
Wir lernte einen nette Omi kennen, genrelle viele Leute vom Campingplatz weil manche mal Hallo sagen wollten :D Und die Omi gab uns den Tipp, nach Sheffield morgen zu fahren weil es dort schön sein soll.
18.02.2017
ZUm Frühstück sind wir dann auf die verbotene Campingzone gefahren, wo wir gestern schon soviel Spaß hatten mit dem Zelt :D Gini lag noch im Bett und ich fuhr schon mal hin - da kamen ihr 5km/h vor wie 30km/h :D Nen schönes Frühstück in der SOnne und wir fuhren als erstes nach Sheffield. Das war nen schöner Ort. Überall an den WÄnden waren wandmalereien und jedes Jahr werden neue Bilder ausgestellt. Die Stadt sah aus wie eine kleine Western Stadt. Total schön anzusehen. Weiter ging es zu den Levon canyon. Um 17 km verfahren gehörte ebenfalls zu dem Programm :D Die leven Canyons sind eine tiefe Schlucht mit einer Aussichtsplattform. Zwischen durch ein paar Tankstops und dann erreichten wir auch schon Wynyard mit dem Table Cape Aussichtspunkt und dem Lighthouse. Bevor wir in den Rocky Cape Nationalaprk gefahren sind zum Rocky Cape. Eine schöne Bucht war das. In Rocky Cape suchten wir uns dann auch einen Campingplatz. Diesmal mit einer heißen Dusche. Nach 3 tagen ohne Dusche wurde es dann mal wieder Zeit für einen bezahlbaren Campingplatz mit Dusche. Die kostenlosen haben ja dann doch nur Toiletten wenn man Glück hat oder ein Plumpsklo :D
Der Campingplatz war schön ruhig und in der Nacht regnete es wie verrückt.
Der Campingplatz war schön ruhig und in der Nacht regnete es wie verrückt.
19.02.2017: Westküste
Im Regen ging es dann los nach Stanley. Das ist mit der nördlichste Punkt der tasmanischen Insel. Hier gibt es "The Nuts" zu sehen. das ist ein Felsbroken mitten im Meer, welcher noch zu Stanley gehört. Vom Norden ging es dann in die Nationalparks zur Westküste. Als erstes der Cradle Mountains Nationalpark. Wo wir nen Stop im Waldheim machten. Das war so eine Hütte und nen Waldspaziergang. Dort haben wir auch ein Wombat gesehen in freier Wildbahn. Der sah aus wie ein kleiner knuddeliger Bär. Total knuffig. Weiter ging es dann zum Dove Lake. Der Traumhaft war und von Bergen umgeben.
Über die bergbau Stadt Queenstown ging es dann zum Lake Burbery Camping. Das war mit Abstand der schönste Campingplatz auf dem ich bisher war. Ein schöner ruhiger See mit Bergen herum. Der See war still und man konte nur der Natur lauschen an dem Ort. Außer uns waren noch 3 andere Camper die direkt aus Tasmanien kamen und dort Angeln gehen und entspannen. Also kein touristisch überlaufener Campingplatz. Da er mitten am See war und drumherum nur Berge, war die Nacht auch ein wenig kühler, aber mit genug Decken machte das uns nichts aus.
Über die bergbau Stadt Queenstown ging es dann zum Lake Burbery Camping. Das war mit Abstand der schönste Campingplatz auf dem ich bisher war. Ein schöner ruhiger See mit Bergen herum. Der See war still und man konte nur der Natur lauschen an dem Ort. Außer uns waren noch 3 andere Camper die direkt aus Tasmanien kamen und dort Angeln gehen und entspannen. Also kein touristisch überlaufener Campingplatz. Da er mitten am See war und drumherum nur Berge, war die Nacht auch ein wenig kühler, aber mit genug Decken machte das uns nichts aus.
20.02.2017
Nach einer kühleren Nacht standen wir morgens auf und es sah ein wenig grau aus. Aber dann blitzte die Sonne durch und wir entschieden uns für ein Frühstück am See. Aufeinmal zog alles auf und es war traumhaftes Wetter, sodass wir uns entschlossen noch ein wenig länger am See zu bleiben, bevor es dann leider weiterging. Ich hätte dort ewig bleiben können. Aber der Franklin Gordon Wild Rivers Nationalpark mit den Nelson Falls und dem Donaghys Hill Lookout warteten auf uns, sowie der St. Claire Lake. Letzteren haben wir leider nur im Regen sehen können. In Ellendale am Wasser haben wir dann unser Lager aufgeschlagen und sind dann müde ins Bett gefallen.
21.02.2017: Letzter Tag
In der Nacht war ein wunderschöner Sternenhimmel. Soviele Sterne sieht man zu Hause in der Stadt nicht. Das ist eigentlich eines mit der schönsten Dinge am Zelten oder schlafen im Wald außerhalb der Stadt. Man sieht soviele Sterne, der ganze Himmel ist vol damit. Leider kriegt man das ganze nicht aufs Foto rauf. Am Morgen sind wir dann lis zum Mt. Field Nationalpark zu den Russell Falls, Horseshoe Falls und haben einen Tall Tree Walk gemacht. Die Bäume waren gigantisch hoch gewesen. Der eine Baum war 79m hoch. Ich konnte das gar nicht glauben. Das war echt ein schöner Walk. Gini hat ein wenig Angst gehabt vor den Schlangen die da sein können und war deshalb nicht so relaxt aber wir haben zum Glück keine gesehen. Weiter ging es dann zum Hartz Mountains Nationalpark mit den Arve Falls und dem Waratah Lookout bevor wir in Geeveston auf dem Campingplatz uns breit machten und den letzten Abend genossen.
22.02.2017: Bye Bye beautiful Tassie
Nachdem Frühstück hatten wir noch einige Kilometer vor uns und das Auto musste auch noch gewaschen weden bevor unser Flug zurück nach Sydney ging. Wir sind in der ganzen Woche ca. 2000 km gefahren hat der Vermieter mir gesagt. Wahnsinn. Und auf den 2000 km hat man soviel schöne Natur, Buchten, Nationalparks, Seen, Tiere, Musik und vieles mehr erlebt. Es war eine wunderschöne Woche auf Tasmanien und für jeden der nach Australien kommt ein Muss in meinen Augen. Mit Verspätung ging es dann in den Flieger zurück nach Sydney. Als wir landeten checkten wir erstmal im Hostel ein. Ein 8 Bett Zimmer im Mieeef :D Das letzte 4 Bett Zimmer hat mir wesentlich besser gefallen aber okay eine Nacht. Wir genossen endlich mal Haare waschen und die Dusche bevor wir uns auf die Suche nach einem Restaurant machten um etwas Essen zu gehen. Wir landeten natürlich im asiatischen Restaurant. Yamm yamm. Und dann hieß es auch schon ins Bettchen gehen weil wir morgen relativ zeitig raus müssen.