16.11.2016: Lange Reise bis Rainbow Beach
Der Premier Bus reist nur einmal am Tag. Agnes Water war leider der einzige Stopp, wo ich nachts aus- und wieder einsteigen muss. Gegen 1:30 Uhr wurde ich dann mit dem Shuttle abgeholt und um 2:15 Uhr sollte der Bus dann kommen. Leider mit Verspätung - 1h später kam er dann endlich und ich war froh endlich schlafen zu können. Naja nicht wirklich. Der Bus war voll und ich saß im Gang. Mein Stuhl ging nicht nach hintern zu stellen also schlief ich im Sitzen - im wahrsten Sinne des Wortes. Nach 1h kaum schlafen haben wir einen Stopp gemacht und plötzlich wurde ein Doppelsitz neben mir frei - bin schnell rüber gerannt um mir 2 Plätze zu safen damich ich wenigstens ein bisschen Schlaf bekomme. Endlich eingeschlafen, gab es nach 1h auch schon wieder eine 30min Pause. Man da war ich gerade schön weggeknickt. Als wir wieder im Bus waren schlief ich dann durch bis Rainbow Beach - war jetzt nihct gerade lang, weil wir um 7:30 ankamen, aber naja passt schon. Völlig übermüdet kam ich dann im Hostel an. Mein Zimmer war noch nicht fertig, also chillte ich erst aus der Veranda und organisierte ein bisschen was für meinen Trip nach Noosa und dann machte ich mit einer Kanadierin Lisa (die ich schon auf der Sunsettour in Agnes Water kennengelernt hatte und welche im gleichen Hostel war wie ich) einen Walk zum Rainbow Beach und den Carlo Sandblow. Die Carlo Sandblow ist eine 120m hohe Sanddüne, von der man einen schönen Blick hatte. Wieder unten angekommen musste ich dann auch schon ins Dingos, um das Briefing für meine morgige Fraser Island Tour anzuhören. Nach dem Briefing musste ich mich ein wenig auslasten und joggen am strand bevor ich mit Lisa gekocht habe und dann ins Bett bin, weil ich um 6:15 aufstehen musste.
17.11.2016: Auf nach Fraser
Nach der kurzen Nacht sah ich noch ein wenig wie ein Maulwurf aus, als ich dann um kurz nach 7 Uhr zum Dingos gelaufen bin, um mein Gepäck wegzubringen und unseren kleinen Rucksack ins Auto zu tun. Ich war in einer Gruppe mit 4 Schotten, 3 Engländern, 1 Niederländerin und 1 Schweizerin. Gut um englishc zu lernen :D Wir waren 8 Autos. Ich war in Gruppe 1 und wir fuhren beim Guide am ersten Tag mit. Nachdem das ganze Zeug zusammengepackt war, ging es dann um 9 Uhr los in Richtung Fähre mit unseren Autos. Die 8 gruppen wurden nochmal in 2 Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe hatte seinen eigenen Guide. Unser Guide hieß Brendon und war 35 Jahre alt aus Rainbow Beach. War schon eine ganz neue Erfahrung im Sand auf dem Beach zu fahren und dann war ab und zu auch softsand wa dann ganz leicht ruckelig wurde. Fraser Island ist die größte Sandinsel des Planeten und zugleich der einzige Ort an dem Regenwald auf Sand wächst. Sie ist 120km lang und 15 km breit. Unser erster Stop war der Lake McKennzie. Das ist eigentlich eine riesige Regenpfütze, welche total klares türkisblaues Wasser hatte. und der Sand im Wasser ist so soft, dass man das super als Peeling für die Haut, in die Haare und auch auf die Zähne kreisen kann. Das haben wir natürlich mal probiert. War echt nen lustiges Gefühl :D Nach dem Lunch ging es weiter am Beach bis zu unserem Camp. Das Camp war mega cool. Es gab aufgebaute 2er Zelte. Und davon waren immer 3 in einer Reihe und 2 sich gegenüber. Das Areal war groß und es waren mehrere Gruppen da. Eine eigene Feuerstelle und überdachte Küchen hatten wir auch. Am Abend haben wir uns dann Gemüsepfanne mit Reisnudeln gekocht. Jede Gruppe hatte pro Mahlzeit eine eigene Box mit essen und musste sich das selbst zu bereiten. Die Aufgabenverteilung hat wie immer mal wieder nicht so geklappt, aber naja. Danach haben wir uns ein paar Mashmellows im Lagerfeuer angekrustet und man hat mit jedem mal gequascht. Dabei habe ich dann Margo und Lisa kennengelernt. Sie waren in Gruppe 6. Da wir am nächsten Morgen wieder früh aufstehen mussten, bin ich dann gegen halb 12 ins Bett gegangen. Mein Zelt habe ich mir mit Steve aus England geteilt. Zum Glück schnarcht der nicht haha :D
18.11.2016: Erkundungstour
Nach dem Frühstück ging es dann los zum Elli Creek. Diesmal bin ich den 4WD( 4 Wheel Drive - Allrandantrieb) gefahren durch den Sand. Das war echt nen ganz anderes Feeling als auf der Straße. Dann war auch noch Flut, sodass wir nur ganz weit außen fahren konnten - im Softsand. Aber das habe ich auch gemeistert - Eigenlob haha. Am Elli Creek angekommen, sind wir trotz des Nieselregens ins Wasser gehüpft. Das war ein kleiner Fluss mit Strömung. Wir sind rein gegangen und haben uns von der Strömung zurück zum Auto treiben lassen. Beim zweiten Durchgang hatten wir sogar son chilligen Reifen :D
Anschließend sind wir zum Indian Head gefahren. Das war ein Aussichtspunkt, wo man sogar Haie, Schildkröten, Delfine etc. sehen kann. Alle hatten einen Hai gesehen, aber ich war zu spät dran :D Weiter gings zum Champagne Pool. Das klang in meinen Augen mega spektakulär, aber durch die krasse Flut und den Wellen waren sie leider nicht so spektakulär. Eigentlich ist das am Strand ein von Rockys "abgesperrter" Bereich, wo wenn eine Welle kommt, der gefüllt ist und man wie vom Wasserfall mit Wasser übergossen wird. Nachdem Lunch ging es dann zum Maheno Wrack. Das Wrack ist seit 1935 am Strand von Fraser Island. Anschließend ging es zurück abends ins Camp zum Abendbrot machen und ne Runde am Lagerfeuer sitzen. Margo hatte am nächsten Tag Geburtstag, deshalb haben wir in ihren Geburtstag reingefeiert und dann sind wir schlafen gegangen. Am nächsten Tag war um 7 Uhr aufstehen angesagt.
Anschließend sind wir zum Indian Head gefahren. Das war ein Aussichtspunkt, wo man sogar Haie, Schildkröten, Delfine etc. sehen kann. Alle hatten einen Hai gesehen, aber ich war zu spät dran :D Weiter gings zum Champagne Pool. Das klang in meinen Augen mega spektakulär, aber durch die krasse Flut und den Wellen waren sie leider nicht so spektakulär. Eigentlich ist das am Strand ein von Rockys "abgesperrter" Bereich, wo wenn eine Welle kommt, der gefüllt ist und man wie vom Wasserfall mit Wasser übergossen wird. Nachdem Lunch ging es dann zum Maheno Wrack. Das Wrack ist seit 1935 am Strand von Fraser Island. Anschließend ging es zurück abends ins Camp zum Abendbrot machen und ne Runde am Lagerfeuer sitzen. Margo hatte am nächsten Tag Geburtstag, deshalb haben wir in ihren Geburtstag reingefeiert und dann sind wir schlafen gegangen. Am nächsten Tag war um 7 Uhr aufstehen angesagt.
19.11.2016: Goodbye Fraser
Früh aufstehen war angesagt. Die Nacht war mal wieder zu kurz, wenn man zu spät ins Bett geht. Wir fuhren heute eigentlich nur den ganzen tag mit dem Auto. Ich war mit der Schweizerin im ersten Auto bei dem Guide wieder. Eine lange Strecke lag vor uns zum Lake Boomanjin. Der Lake ist rot braun und von natur aus entstanden. Ein bisschen chillen und nen Lunch anschließend machte uns satt und wir machten uns auf den Weg zu Fähre, welche um 14 Uhr ablegte. Gegen 16 Uhr sind wir dann im Hostel zurück angekommen und ich genoss erstmal eine supi dupi lange Dusche :D