08.03.2017: Auf in die Catlins
Gestern Abend habe ich auf dem Campingplatz Emily aus England und Phil aus Belgien kennengelernt. Wir beschlossen mit unseren 3 Autos die nächste Etappe Catlins gemeinsam zu machen. Ich holte Jessy (aus Stuttgart) und Austin (aus Amerika) vom Hostel ab und wir machten uns auf in die Catlins im Süden der Südinsel. Unser erster Stopp auf der Southern Scenic Route war der Nugget Point. Enge, schlängelige Straßen führten hoch zum Parkplatz und dann mussten wir noch ein bisschen laufen. Der Weg war schön an der Küste entlang. Auf dem Weg dachte ich mir so, dass es der perfekte Ort für Seelöwen ist und siehe da, als ich nach unten schaute, entdeckte ich auch schon einige. Am Nugget Point angekommen, gab es eigentlich mehr oder weniger das Lighthouse und schöne Felsen im Wasser zu sehen. Es war traumhaftes Wetter. Zurück auf dem Parkplatz traf ich dann noch die beiden Deutschen, die ich bei der Delfintour in Akaroa kennengelernt hatte. Weiter ging es für uns in die Jacks Bay. Als wir nach langer Offroad Strecke dort ankamen, begegnete uns der Seelöwe direkt auf der Straße. Schon komisch dem so nah auf der Straße zu begegnen. Als der Seelöwe den Weg zurück zum Strand gefunden hatte, sind wir den Weg Richtung Blowhole gelaufen und haben das ein oder andere Foto geschossen. Die Wiesen waren voll mit gelben Blumen. Leider kriegt man vieles nicht so aufs Foto wie es in echt aussieht. Ich hätte mich dort reinschmeißen können :D
Am Abend trafen wir uns mit Phil und Eily am Campingspot in Purakaunui Beach. Das war ein schöner Camingplatz direkt am Wasser. Es gab sogar ne Couch mit Blick :D Nach dem wir noch nen bisschen zusammengesessen haben, gingen wir dann auch im Stock dunkeln ins Bettchen.
Am Abend trafen wir uns mit Phil und Eily am Campingspot in Purakaunui Beach. Das war ein schöner Camingplatz direkt am Wasser. Es gab sogar ne Couch mit Blick :D Nach dem wir noch nen bisschen zusammengesessen haben, gingen wir dann auch im Stock dunkeln ins Bettchen.
09.03.2017:
Mit einem schönen Sonnenaufgang sind wir dann zu den Purakaunui Falls gefahren. Auf dem Weg zu den Mc Lean Falls haben wir noch einen Stopp am Florence Hill Lookout gemacht und bei den Lost Gypsy in Papatowai. Das war nen komisch lustiger Laden :D Irgendwie haben die aus Schrott was gebastelt. Und man konnte die unmöglichsten Dinge dort ausprobieren. Abends campten wir dann auf dem Campingplatz in Curio Bay. Den mussten wir zwar bezahlen, aber es war schon spät und ich hatte keine Lust noch zu fahren und wir hatten immerhin eine schlne Dusche. Außerdem konnte man abends in Curio Bay Gelbaugenpinguine beobachten. Man sagt, dass man eine Stunde vor Sonnenuntergang kommen soll und dann kann man die beobachten. Es war arschkalt und ich hatte schon alles an was ging. Die anderen gingen zurück zum Zeltplatz, aber ich blieb eisern und bin geblieben bis ich endlich den Pinguin sehe :D Die Sonne war schon untergegangen und dann kam endlich einer. Doch wäre dieser Pinguin helfe rnicht dagewesen und hätte gesagt da hinten kommt einer, hätte den keiner für voll genommen. Der war leider soweit weg und schwer auf die Kamera zu bekommen. Aber der Mann hat jedem mal sein Fernglas gereicht, dass man sie sehen konnte. Gelbaugenpinguine sind Einzelgänger und leben nicht in Gruppen. Deshalb war dort auch nur einer. Putzig sind sie ja schon. Ein anderer sollt enoch auf der linken Seite herauskommen, aber der kommt oft eine Stunde später ca. und das war mir dann zu kalt noch zu warten und es wurde auch schon dunkel, sodass ich eh kein Foto mehr hätte machen können.
10.03.2017:
Heute war das Wetter nicht ganz so wunderbar. Sehr bewölkt. Sonst hätten wir den Tag noch in der Porpoise Bay verbracht, wo Delfine kommen und du mit den schwimmen kannst in der Bucht. Die anderen haben das gemacht, aber es war nieselig und nicht so schön um bei den Temperaturen baden zu gehen. Wir fuhren zum südlichsten Punkt der Südinsel – zum Slope Point. Meine Füße tuen immer noch verdammt weh von den Wanderschuhen. Aber gut ein Indianer kennt keinen Schmerz – trotzdem anziehen und einlaufen, bevor die Großen Touren beginnen. Anschließend sind wir zum Waipapa Point Lighthouse, wo wir wieder Seelöwen beobachten konnten und auf nach Invercargill ein bisschen einkaufen. Auf unserem Campingplatz in Thornbury blieben wir dann erstmal und haben unser Zelt aufgebaut und ne Runde gequascht. Ab jetzt sind Phil, Jessy und ich alleine unterwgs weil Austin nach Dunedin musste und Emily zurück nach Wellington muss.
11.03.2017: Bluff
Bluff ist glaube die südlichste Stadt der Südinsel und wir machten uns auf dem Weg hoch zum Bluff Hill. Von dort aus Wanderten wir einen schönen Weg durch den Wald mit so unterschiedlich wunderschönen Vögeln runter zum Stirling Point und entlang der Küste zurück zum Foveaux Lookout und wieder hoch zum Bluff Hill, wo unser Auto stand. Das war ein super schöner Weg für 3,5h und danach waren wir alle super müde, sind zum Duschen an einem Busbahnhof gefahren, haben die Wäsche gewaschen und in tiefster Dunkelheit wieder in Thornbury angekommen zum campen.
12.03.2017: Chillday
Wir beschlossen heute einen Chillday zu machen, Ein bisschen Internet in der Bibliothek schnorren, ein bisschen Lesen was wir noch so machen wollen und dann noch einkaufen für die nächsten paar Tage, bevor unser Trip weiter geht.