13.04.2017: Auf zur Ostküste
(12.04. in Taupo Eintrag)
Es regnete mal wieder. Der Sturm Cook hatte dann nach Strum Debbie Neuseeland erreicht. Davon wussten wir zum Glück nichts und machten uns auf dem Weg nach dem Frühstück gemütlich in Richtung Ostküste. Wir fuhren über Rotorua zum Pacific Coast Highway. Das war echt ein super schöner Weg trotz des regens und Sturms. Es war extrem windig und der Regen war enorm. Auf der Straße lagen Bäume, wir fuhren durch Überschwemmungen, Steine, tausende von Ästen. Die Straßen waren wie leer gefegt und kaum Leute waren unterwegs. Wir hörten Musik und genossen unsere Fahrt. Als sich unser Tank so langsam dem Ende neigte, versuchten wir die erste Tankstelle in Te Araroa zu nehmen, die auf dem Weg lag. Doch es wurde Error angezeigt. Diesel funktionierte, aber das war nicht das, was wir brauchten. Wir gingen in den Supermarkt und meinten es würde nicht funktionieren. Es kam ein älterer grimmiger Mann heraus, der nur meckern konnte und uns die ganze Zeit sagte, wir sollten doch die Nummer der Tankstelle anrufen, dass es alles wegen dem Sturm sei. Der war lustig. In dem Kaff hatte man kein Netz. Wie solle man da anrufen, außerdem war das seine Tankstelle. Aber gut wir hatten ja noch ein bisschen um zur nächsten zu Fahren. Als wir an der nächsten in Te Puia Springs ankamen und uns freuten, war diese geschlossen. Es war um 7 uhr und Schließzeit war um 8 Uhr – okay auch hier kein Sprit. Wir zitterten uns zur nächsten Tankstelle in Tolga Bay und nun ja wie anders zu erwarten auch diese war außer Betrieb. In Totapuri versuchten wir unser Glück nochmal und es brannte Licht in der Tankstelle, aber auch hier keinen Anwesend. Das gabs nicht. Wir wussten nicht so recht, ob wir warten sollen oder doch lieber uns probieren zum nächsten großen Ort Gisborne zu hängeln. In einem Spritsparmodus an Fahren krauchten wir durch den Sturm und kamen im Sturm in Gisborne an und die Tankstelle lächelte uns quasi nur so an. Es war die erste Tankstelle seit Taupo, welche in Betrieb war. Yipppieeeeeeh. Wir waren so froh, dass wir das geschafft haben. Es war kurz vor 10 Uhr abends und wir kauften noch schnell was ein, aßen Pizza und dann sind wir auf den Campingplatz gefahren und bauten das Zelt auf. Es hörte auf zu regnen und wir fielen mega müde ins Bettchen.
Es regnete mal wieder. Der Sturm Cook hatte dann nach Strum Debbie Neuseeland erreicht. Davon wussten wir zum Glück nichts und machten uns auf dem Weg nach dem Frühstück gemütlich in Richtung Ostküste. Wir fuhren über Rotorua zum Pacific Coast Highway. Das war echt ein super schöner Weg trotz des regens und Sturms. Es war extrem windig und der Regen war enorm. Auf der Straße lagen Bäume, wir fuhren durch Überschwemmungen, Steine, tausende von Ästen. Die Straßen waren wie leer gefegt und kaum Leute waren unterwegs. Wir hörten Musik und genossen unsere Fahrt. Als sich unser Tank so langsam dem Ende neigte, versuchten wir die erste Tankstelle in Te Araroa zu nehmen, die auf dem Weg lag. Doch es wurde Error angezeigt. Diesel funktionierte, aber das war nicht das, was wir brauchten. Wir gingen in den Supermarkt und meinten es würde nicht funktionieren. Es kam ein älterer grimmiger Mann heraus, der nur meckern konnte und uns die ganze Zeit sagte, wir sollten doch die Nummer der Tankstelle anrufen, dass es alles wegen dem Sturm sei. Der war lustig. In dem Kaff hatte man kein Netz. Wie solle man da anrufen, außerdem war das seine Tankstelle. Aber gut wir hatten ja noch ein bisschen um zur nächsten zu Fahren. Als wir an der nächsten in Te Puia Springs ankamen und uns freuten, war diese geschlossen. Es war um 7 uhr und Schließzeit war um 8 Uhr – okay auch hier kein Sprit. Wir zitterten uns zur nächsten Tankstelle in Tolga Bay und nun ja wie anders zu erwarten auch diese war außer Betrieb. In Totapuri versuchten wir unser Glück nochmal und es brannte Licht in der Tankstelle, aber auch hier keinen Anwesend. Das gabs nicht. Wir wussten nicht so recht, ob wir warten sollen oder doch lieber uns probieren zum nächsten großen Ort Gisborne zu hängeln. In einem Spritsparmodus an Fahren krauchten wir durch den Sturm und kamen im Sturm in Gisborne an und die Tankstelle lächelte uns quasi nur so an. Es war die erste Tankstelle seit Taupo, welche in Betrieb war. Yipppieeeeeeh. Wir waren so froh, dass wir das geschafft haben. Es war kurz vor 10 Uhr abends und wir kauften noch schnell was ein, aßen Pizza und dann sind wir auf den Campingplatz gefahren und bauten das Zelt auf. Es hörte auf zu regnen und wir fielen mega müde ins Bettchen.
14.04.2017: Gisborne erkunden
Am Morgen sah es draußen aus, als wären seit Wochen schönes Wetter gewesen. Wir planten eigentlich zum Lake Waikaramoana zu fahren. Da gibt es einen Great Walk den wir laufen wollten. Doch mit Bedauern stellte ich fest, dass diese Straße in der Nacht gesperrt wurde wegen des Sturms. Man konnte diesen Lake somit auf keinen Fall erreichen. Also beschlossen wir Gisborne zu erkunden und gingen zum Titirangi Lookout, und tranken vor der Statue of Nick und Statue of James Cook nen Käffchen in der Sonne. Dann fuhren wir auf die Mahia Halbinsel. Das war ein super schönes kleines Städchen am Wasser. Alle swra sehr idyllisch und der Weg dort hin an der Küste entlang war auch super schön. Die Mahia Halbinsel ist der weitentfernteste Punkt zu Deutschland. Da war ich wirklich dann am anderen Ende der Welt von euch. Fühlte sich auch jetzt gar nicht so komisch an :D Auf dem Weg nach Napier machten wir ein paar Stopps an schönen Lookouts. Es hat sich definitiv gelohnt die Ostküste abzufahren. Es ist sehr schön hier. Als wir den Lake Tutira sahen, machten wir einen Stopp und da es uns so gut gefiel, beschlossen wir unser Quatier für diese Nacht dort aufzuschlagen. Es war ein super schöner ruhiger Lake. Wir lernten dann eine Neuseeländische Familie kennen, die uns zu sich an ihren Tisch einlud. Wir wollten dort nach dem Abendbrot hin, doch dann fing es an zu regnen und wir setzten uns ins Auto und quatschten ne Runde bis es aufhörte und dann sind wir irgendwann schlafen gegangen.
15.04.2017: Napier
Ein schöner Morgen mit viel Sonne begrüßte uns am Lake und so auch die schwarzen Schwäne „Black Swan“. Die dachten nämlich sie kriegen was zum Frühstück von uns. Die Neuseeländische Familie half uns die zu vertreiben. Die haben uns dann erzählt, dass zu viele Leute die Tiere füttern und die kommen immer näher und suchen bei den Leuten jetzt immer Essen. Nachdem Frühstück packten wir zusammen und fuhren nach Napier. Napier ist ein super süßes kleines Städtchen direkt am Wasser. Total süß. Wir liefen auf dem Farmers Market entlang und die Einkaufspassage bis zum Strand und anschließend aßen wir nen Stück Berry Cheesecake und trunken nen Käffchen im Cafe.
16.04.2017: Te Mata Peak
Heute sind Melina und ich ganz entspannt aufgestanden und haben uns dann erstmal ein Frühstück in der Sonne gegönnt. Anschließend sind wir zu unserem am Cämpingplatz gelegenem Strand Te Paerahi Beach gegangen und haben noch ein bisschen die großes Wellen beobachtet, bevor wir zu einem bestimmten Platz gefahren sind. Undzwar zum Taumatawhakatangihangakoauauotamateaturipukakapikimaungahornukupokaiwhenuakitanatahu - also nein ich habe mich jetzt nicht verschrieben oder so, das ist der echte Name des Berges. Haha ja das ist auch der Platz mit dem längsten Namen auf der Welt. Die Kinder in der Schule müssen diesen auch auswendig lernen, wie uns eine Neuseeländerin berichtet hat. Verrückt was es nicht alles gibt auf der Welt :D Danach haben sich leider die Wege von Melina und mir getrennt weil sie in den Süden muss nach Wellington um das Auto abzugeben heute und dann ihre Fähre morgen auf die Südinsel geht. Wir wären gerne noch weiterzusammengereist. Nach nem kleinen Schnack bin ich dann in Hastings Eis essen gegangen und zum te Mata Peak gefahren und hab die Sicht genossen solange es noch keinen regentropfen gab. Als der erste Tropfen herunterkam, beschloss ich in Napier auf dem Parkplatz zu übernachten und lernte die beiden Jungs im Nachbars-Auto kennen.