14.10.2017: Bye Bye Malaysia
Früh aufstehe, früh aufstehen. Denn heute geht mein Flug nach Jakarta in Indonesien. Mein Flug war relativ früh. Ich packte meine restlichen Sachen zusammen und machte mich auf den Weg zum Flughafen. Ich nahm mir ein Grab. Das ist eine Art Uber ( günstigere taxen die man online bestellt). Die Straßen waren noch recht verlassen und nur sträunernde Hunde machten sich auf der Straße zu schaffen. Mein Grab Fahrer rief mich an und fragte wo ich stehe, ich stand noch an der gleichen Stelle. Da ich sein Kennzeichen und die Automarke sowie seinen Namen habe wusste ich, worauf ich warten musste. Es parkte ein Auto neben mir und ich war mir nicht sicher ob es mein Wagen sei diesmal, das Kennzeichen und die Marke war anders. aber es sah aus, als würde er mit mir telefonieren. Ich bewegte mich nicht und wartete darauf, bos er ausstieg oder ähnliches. Weil laut der App ist es nicht mein Auto. Zum Glück habe ich auf mein Gefühl gehört und mein Driver kam dann auch schon angefahren. Am Flughafen eingecheckt ging der Flug dann zackig - 1h :D In Kuala Lumpur musste ich dann mein Gepäck holen und wieder neu einchecken. Dazu musste ich den Flughafen noch einmal wechseln mit einem 30 min Shuttle und dann hatte ich immer noch über eine Stunde bis es zum check in ging. Es war eigentlich ganz gut weil ich fand seit langem mal wieder eine Chai Latte und orderte diese. Yaaammmiiiii. Dann durfte ich endlich einchecken und mein Terminal errecihte ich mit einer elektrischen Bahn. Haha oh man da kann sich Berlin mal ne Scheibe abschneiden :D Überall funktioniert es nur bei uns nicht haha :D Aber da sist ein anderes Thema. Ich schlenderte in dem riesigen Airport 2 Stunden herum und versuchte mein geld loszuwerden. Da hat man schon mal Geld und dann findet man keine Sachen um es auszugeben. Furchtbar :D Nach 2 h war ich dann endlich fertig und wollte zum Gate weil der flug geht und dann hatte der 1,5h Verspätung. Herzlichen Glückwunsch. Zum Glück ist es nur der zweite Flug und somit letzte nach Indonesien. Die Zeit habe ich dann auch ein wenig rumbekommen und dann ging es endlich los. Ich lernte meine Nachbarin die selber Backpacking macht mit ner Freundin zusammen aus Ägypten kennen. Der Typ neben mir war einfach nur ecklog und sobald man sich abschnallen konnte, setzten wir uns beide auf die freien Plätze neben ihrer Freundin. Im dunkeln kam ich dann in Jakarta an. Mein Hostel war gut. Ich holte mir noch Street Food, setzte mich mit ein paar jungs zusammen vom Hostel und schlief dann auch bald ein.
15.10.207: Jakarta erkunden
Heute stand Jakarta Erkundung auf meinem Programm. Ich machte mich ready und bevor ich losging sprach mich ein Engländer Rawl an, und fragte ob er mitkommen kann. Es schlossen sich noch Josef aus Italien und Nadine aus Berlin an. Wir machten einen walk zu dem Denkmal, wo wir anfangs den Eingang nicht gefunden haben. Wir sind quasi einmal drumherum gelaufen. Als wr endlich da waren, bechlossen wir nicht herein zu gehen. Danach machten wir uns auf den Weg zur größten Moschee in Südostasien Istiqlal-Moschee. Zu dem war gerade Gebetszeit und wir bekamen eine Tour durch die Moschee. Auf unserem Weg zurück hielten wir bei einem sehr eher widerlichen Local Market wo es Kuhbeine und alles "frische" dieser Art gab. Sehr ecklig gewesen :D Da wir nicht an der großen Straße entlang laufen wollte, führte ich uns durch eine Seitengasse, die uns nicht sehr danach aussah, als wenn hier viele Touristen entlang laufen. Die einheimischen schauten uns erstmal an, aber wir lächelten und dann bekamen wir auch Lächeln zurück. Ich wäre alleine definitiv wieder umgedreht. Am Ende ar ich froh, dass wir weiter gegangen sind. Denn die Menschen dort waren so nett und haben sich gefreut, uns gewunken und Hallo gesagt. Auf der kleinen Straße fand dann ein Aerobic Kurs statt, und die Indonesier boten mir an mitzumachen. Ich konnte natürlich nicht ablehnen. Es hat echt Spaß gemacht. Ich hab nur 1,5 Lieder mitgetanzt, aber es war trotzdem total cool. Die Kinder haben uns dann noch bis zum Ende der Straße begleitet und sich total gefreut, dass wir da waren. Das war echt mein Highlight des Tages. Abends gingen wir zum Food Street Market und buchten unser Ticket. Nadine und ich müssen morgen früh aufstehen und dann gehts nach Yogyakarta.
16.10.2017: Yogyakarta
Um 6 Uhr klingelte mein Wecker. Ich hatte irgendwie sehr schlecht geschlafen. Nadine und ich gingen zum Bahnhof, druckten usere Tickets und dann waren wir auch schon eingecheckt. Es wird sogar der Reisepass kontrolliert. Wir waren relativ früh dran. Also mussten wir warten, denn unser Zug ging erst um 8 Uhr. Wir hatten 7,5 Stunden Fahrt vor uns. Ich war total müde und schlief relativ schnell ein und wurde natürlich ab und zu wach. Nach 3h stellte ich fest, dass wir nicht unsere gewünschte Route nach Yogyakarta hatten durchs Inland, wo die Scenerie so toll sein soll sondern wir waren im Norden gelandet. herzlichen Glückwunsch :D Ich war gespannt was noch kommt :D Am Ende des Trips wurde es noch doch noch ganz schön draußen uns wir sahen ein paar Reisfeldern und Berge um uns herum. Gegen 15:30 Uhr kamen wir endlich in Yogyakarta an und dann merkte ich erstmal wie wichtig doch wieder Internet ist, weil wir konnten uns kein Grab ordern um uns zum Hostel zu fahren. Wir fanden auch keinen Spot mit Wifi. Also Pfiff uns ein Indonesier ein taxi heran. Die gwünschten Blue taxen die einen nicht anz so hart abziehen waren hier auch leider nicht am Start. Aber gut unser Fahrer bracht euns dann auf 35T heruntergehandelte rp zum Hostel. Wir fanden heraus, dass 50.000 normal sei - gut gemacht :D Das Hostel hatte eine total entspannte Atmosphäre und außer etwas essen gehen haben wir auch nicht mehr gemacht, weil wir total fertig waren :D
17.10.2017: Produktiver Tag ?
Nadine und ich beschlossen erstmal auszuschlafen und waren ziemlich slow eingestellt. Wir gingen ganz gemütlich frühstücken und dann machten uns auf dem Weg zum Hostel zurück. Dort lernten wir ein paar Leute kennen und versackten erstmal wieder. Wir hatten eigentlich ein kleines Programm, aber wir waren dann doch recht lazy. Max, den ich in Georgetown kennengelernt hatte, kam dann in unser Hostel und wir besorgten uns alle erstmal eine Telefonkarte und gingen super scharf essen. Haha wenn ich zu scharf esse, dann kann ich auch nicht langsam essen :D Den rest des tages gammelten wir nur ein bisschen ab und machten noch einen kurzen Ausflug zur Maliboro Street, wo die ganzen Stände und Shopping anzufinden sind. Abends fielen wir dann auch schnell ins Bettchen.
18.10.2017: Kalibiru Nationalpark
Am Morgen planten Max, nadine und ich unseren Tag. Diese Pläne wurden schnell über den Haufen geworfen, weil wir dann mit Lote, (NL), Alex (USA), Lukas (D) und Mireille (NL) ein Auto mit fahrer gemietet haben und in den Kalibiru Nationalpark gefahren sind. Es war ein 1,5h Stunden Weg bis dort hin und es ging sehr steinig und steil aufwärts. Manchmal hatt eich shcon ein wenig Angst :D Aber alle slief gottseidank gut :D In dem nationalpark hatte man eine tolle Aussicht und kleine Plattformen, auf denen man fotografiert werden konnte. Wir haben uns dazu entschlossen unsere eigenen Fotos zu machen. Danach ging es für uns zum Wasserfall Pedut. bevor wir hinlaufen konnten, fing es in Strömen zweimal an zu regnen. Wir suchten Unterschlupf in einer Warung und tranken tee/Kaffee/Chocolate. Als es aufhörte liefen wir durch die Gegen vom Wasserfall. Der Wasserfall war nicht mal so das schöne, sondern eher das drumherum. Es war supe rnett angelegt mit Brücken und einem schönen Rundweg. Nach 6 Stunden sind wir dann wieder in Yogyakarta angekommen und mussten erstmal yammi im Nasi Uduk essen gehen bei den Locals. Es war sehr lecker.
19.10.2017: Tempelanlagen
Heute hieß es relativ früh aufstehen. Ich war immer noch sehr übermüdet. Aber wir hatten heute ein straffes Programm. Als erstes sind wir zu dem Wasserschloss des Sultans gegangen und anschließend in den Sultans Palast, der witzigerweise gerade herausfuhr, als wir angefahren kamen. Aber außer ein getöntes Auto habe ich nichts gesehen. Der Wasserpalast war schön angelegt und drumherum wohnten auch Menschen wie in einem kleinen Dorf. Hier suchte sich der Sultan immer ein erfrischendes Bad (damals). Wir fanden auch eine versteckte Untergrund Moschee, welche sehr cool mit Treppen unter Tage war. Dann hatten wir einen 1 h Trip vor uns zum Borobodur Tempel. Dies ist ein buddistischer tempel, welcher echt groß war und schön. Er hatte große Glocken als Statuen und Buddha Figuren. Echt ein super schöner Tempel. Wir verbrachten ca 1 Stunde dadrin und viele Asiaten fragten uns nach Bildern. Eine chulklasse mit total süßen Kindern wollten auch alle ein Foto und fragten mich nach einem Selfie - da konnt eich nicht nein sagen :D Ich will nicht wissen wie viele Leute heute ein Foto von mir haben :D Nadine hatte es noch schlimmer getroffen, weil sie auch noch groß und blond war :D Anschließend fuhren wir ein wenig im Stress zum Prambanan Tempel auf der anderen Seite von Yogyakarta. Da um 17 Uhr der Eingang zu macht mussten wir vorher da sein und es war recht viel los auf den Straßen. Aber wir schafften alles zum Sonnenuntergang. Dieser Hindu Tempel war auch echt super schön anzusehen. Viele kleine Tepel standen auf der Tempelanlage. Völlig übermüdet kamen wir dann bei einem leckeren Indochinese Restaurant an und aßen erstmal en bisschen bevor es für uns zurück ging und ein schöner Tag zu Ende geht. es war echt ein gelungener Tag. Wir haben viel schönes gesehen und das Wetter ar auch fantastisch gewesen. Heute Nacht geht es dann alleine mit dem Nachtzug weiter in Richtung Vulkan Bromo.
20.10.2017: Auf nach Cemoro Lewang
Um 1:38 Uhr kam mein Zug in Yogyakarta. Ich hatte wieder die Exklusiv Klasse gebucht, weil die Preisunterschiede ja jetzt nicht mega enorm sind. Diesmal war Exklusiv aber nicht so modern wie auf dem Weg nach Yogyakarta. Aber gut. Der Zug war schon fast voll. Ich hatte zum Glück meinen Sitzplatz. Dann ging es los. Ich konnte anfangs schwer einschlafen, weil das Licht die ganze Nacht vollbeleuchtet an war - nicht mal dimmen konnten sie es. Und alle 30-60min wurde ein Stopp gemacht, wo Leute ein und ausgestiegen sind. Dadurch wurde ich natürlich immer wieder wach. Aber gut sind ja nur 5h. Als ich aufwachte sah ich wie die Sonne als Feuerball aufging, das war echt schön. Ich war trotzdem enorm müde. Die Sonne geht hier immer schon um 5 Uh rmorgens auf. Um 6:24 Uhr kam der Zug dann in Surabaya an. Pünktlich auf die Minute. Da kann sich Deutschland auch mal wieder ne Scheibe abschneiden :D Um 9 Uhr ging es dann weiter mit dem nächsten Zug nach Probolingoo. Meine Wartezeit getsaltete ich mit Facebook, Instagram und einem heißen Kakao. Diesmal hatte ich dann Businessklasse und neben mir saß zum Glück niemand, weil da war eine durchgängige Bank und ich konnte meine Beine dann hochlegen und nochmal ein bisschen schlummern für die nächsten 2 Stunden. In Probolingoo angekommen, wusste ich, dass ich mir einen Shuttlebus suchen muss, der mich nach Cemoro Lawang bringt. Es war derzeit nur ein Anbieter da und er wollte 100.000 Rp haben. Ich hatte mich zum Glück vorher erkundigt und wusste dass es so 30.000 Rp kostet wenn man gut verhandelt. Er hat an seinem Prei snichts machen lassen und ich bin dann weggegangen. Die beiden Engläder die dort waren haben das Angebot angenommen obwohl ich zu denen meinte dass es viel zu viel sei. Ich recherchierte wo die Reiseagentur war und fand heraus, dass diese am Busterminal ist. Okay wie komme ich zum Busterminal? DIe Grab App hat mir gesagt dass es in Probolingoo derzeit keine Fahrer gibt. Herzlichen Glückwunsch. Taxen habe ich auch keine gesehen. Ein Mann sprach mich an, ob ich ein taxi brauche, ich meinte ja und er wolte 50.000 haben. Da ich wusste dass die Fahrt mit dem Grab dahin nur 23T kostet, habe ich ihn auf 22T Rp heruntergehandelt. Haha ja am Ende stellte sich heraus, dass er mir einen publicbus angehalten hat und der würde normalerweise 5000 Rp kosten. So gar kein schnäppchen gemacht also - aber wenn er sagt er bietet ein taxi an, abe rgut damit wurde dan n halt ca. nen 1€ mehr in den Sand gesetzt. Als ich dann nach 30min in diese rkleinen Klapperbüchse am Busterminal ankam, fand ich die Agentur recht schnell. Leider hatte die keine geilen nachrichten, weil sie meinte, wir brauchen 15 Personen damit der Shuttle nach oben fährt, aber spätestens um 19 Uhr fährt einer hoch. Es war 11 Uhr morgens ! Ich hab schon ein bisschen schwarz gesehen und überlegt b ich einfach 400.000 Rp bezahle und dann den Minibus alleine nehme, weil ich wollte d anoch nach oben. Leider ist aber auch noch low season deshalb fahren nicht viele Busse nach oben und sehr unregelmäßig. Ich unterhielt mich mit 2 älteren Deutschen Männern die gerade ovn dort kamen und sie fanden es echt schön auf dem Vulkan. Man ich will da auch hin, dachte ich mir nur. Dann kam eine Französin herein und wollte was buchen. Sie war die andere Person, die auf den Shuttle wartete. Es war mein Glück dass sie noch was buchen wollte, denn so fand ich heraus, dass an der Straße um die Ecke schon 6 Leute auf den Shuttle warten und sich zusammen gesammelt haben. Ich bin nummer 7 - juhu und ich bin nicht mehr alleine am warten. Dort saßen dann 2 Franosen, ein deutschen, 2 Chilenen und ein Italiener. Als die Französin und ich die Agentur verlassen haben, hatte ich mich gewundert, warum sie plötzlich einen rucksack aufhatte, obwohl sie ohne hereinkam, aber dazu später. Am Minishuttle ließ der unfreundliche Fahrer nicht mit sich handeln und wollte echt viel geld für seinen Krüppelshuttle. Leider waren die anderen Fahrer auch nicht bereit in den Autos zu fahren, weil low season ist. Nachdem die Französin noch 2 Chinesen aufgegabelt habem, beschlossen wir dann um 13 Uhr den Shuttle nach oben zu nehmen für 60.000 Rp. Naja zwar immer noch zu viel aber wir wollten ja auch mal ankommen. Als wir einstiegen blieb ein Rucksack übrig. Keinem gehörte dieser Rucksack. Wir packten ihn erstmal ins ins Auto und fragten den Guide, ob es seiner sei. er sagte ne und dann fanden wir heraus, dass der Rucksack dem älteren Deutschen Mann gehörte aus der Agentur und die Französin dachte, es wäre meiner. Wir versuchten die Männer zu finden und endlich hatten wir ihn gefunden und er war super happy, dass wir ihn gefunden haben weil er schon einen Herzinfakt hatte. Oh man das war ein Erlebnis. Nach 1,5h Stunden kurviges Fahren sind wir dann angekommen in Cemero Lawang. In kleines Dorf wo nicht viel Los ist. Jan aus Deutschland und die beiden Chilenen Valerie und Marion kamen mit zu meiner Unterkunft, weil sie noch nichts gebucht hatten. Sie bekamen ein Zimmer und wir machten usn gegen 15 Uhr auf den Weg zum Vulkan Bromo Krater durch die Sea of Sand wüste hindurch. Der Vulkan war immernoch aktiv und brodelte, stank und e skam viel Qualm heraus. Ober auf dem Krater lernten wir noch einen Italiener Alessio kennen und witzigerweise stellten wir fest, dass er im gleichen Homestay ist wie wir - zufälle gibts :D Abends waren wir dann im dunkeln zurück gekommen, haben nur noch was gegessen und dann ging es auch relativ früh ins Bett, weil 2:45 Uhr klingelt der Wecker um ready zu sein für den Vulkan Sonnenaufgang-Hike. :)
21.10.2017: Vulkan Bromo
Um 2:45 Uhr klingelte der Wecker. Und um 3 Uhr standen wir dann alle auf der Matte – Jan, Valerie, Marion, Alessio und Alessandro. Auf geht’s Richtung Bromo. Draußen war schon jede Menge los, denn alle Jeeps waren bereits unterwegs die Touristen abzuholen. Zum Glück habe ich mir kleine Tour ans Bein gehängt, denn die Jeeps waren klein, stanken und da der Ort nicht groß war standen alle im Stau. Herzlichen Glückwunsch :D Wir liefen gemütlich los und nach 1,5 Stunden hatten wir dann ein kleinen Panoramaplätzchen für uns gefunden gehabt und mussten auch gar nicht mehr solange warten bis die Sonne aufgeht. Der Himmel hatte sich schon bereits rose gefärbt gehabt. Nachdem wir uns den schönen Sonnenaufgang angeschaut haben, fuhren bereits schon alle Jeeps wiederlos. Ein Glück waren wir nicht dabei. Es sammelten sich schon alle Jeeps im Sea of Sand und wir waren froh, dass wir diese schon gestern gemacht hatten. Wir wanderten noch ein Stückchen hinauf zum King Kong Hill und von dort ging es dann zurück zum Guesthouse, wo uns schon unser Reis mit Ei zum Frühstück erwartete. Anschließend hieß es duschen, Sachen packen und dann ging unser Shuttle nach Probolingoo. In Probolingoo hatten wir dann Alessio rausgeschmissen an der Bushaltestelle und wir wollten wir geplant weiter zum Zug. Plötzlich hielt der Shuttle an der Firmenstelle an und wir sollten angeblich raus und das Auto wechseln. Da wir noch 4 Leuten waren und es ein wenig eilig hatten, probierten wir denen zu verstehen zu geben wir müssen zum Zug jetzt. Daraufhin kam der Fahrer ein bisschen angepisst zurück und fuhr dann auch äußerst schnell. Sollte uns recht sein, da wir unseren Zug ungefähr kurz nach 11 Uhr nehmen wollten und noch ein Ticket kaufen müssen. 10:45 Uhr kamen wir dann am Bahnhof an und ich bekam noch ein Ticket. Diesmal Economy. Ich war gespannt was mich erwartet, aber gut ich wollte schließlich nach Surabaya und nicht nochmal 3h am Bahnhof sitzen. Ich kam in dem Wagon an. Und wusste schon warum ich vorher lieber ein paar Euro mehr zahlte. Alles war super eng. Ich kam kaum mit dem Backpack durch. Jeder schaute mich an in dem Wagon. Ich war die einzige weiße in dem Wagon. Das kann heiter werden. Mein Sitzplatz war dann plötzlich schon belegt weil sich welche woanders hingesetzt haben. Ich gab denen zu verstehe, dass ich mich auch auf ihren Platz setzen kann. Dieser war bereits dahinter. Es waren 6er Bänke. 3 Personen nebeneinander. Enger als in der Berliner Ubahn. Es gab keine Sitzeinteilung. Zum Glück saß nur eine Person neben mir und ich konnte meinen Backpack auf den sitz stellen, wurde kuschlig alles. Aber alle Gepäckaufbewahrungen waren bereits belegt. Das kann ja heiter werden. Mir wurden dann auf indonesisch fragen gestellt und ich hab einfach nichts verstanden. Alle lächelten mich an und lachten teilweise. Man ist das scheiße wenn man nichts versteht :D Aber dann saß einer gegenüber, der ein bisschen englisch konnte und er übersetzte. Wurden so ein paar Standardfragen wieder gestellt. Nach einer weile machte ich dann meine Ohrstöpsel herein und schlief ein wenig ein. Als ich dann aussteigen musste, machten mich die Leute noch darauf aufmerksam, dass es meine Station sei. Einfach zu freundlich alle : ) In Surabaya angekommen nahm ich mir dann ein Grab zu meinem Hostel. An diesem Stand ein Schild, dass sie heute geschlossen haben und morgen wieder aufmachen. Unter dem zettel klebte eine Nummer. Ich fragte meinen Grab Driver, der zum Glück noch nicht weg war, ob er für mich dort anrufen könnte. Es kam dann eine Frau, die das Hostel aufschloss. Es stellte sich heraus, dass keine Buchungen vorhanden waren ausser meine und deshalb ich alleine in dem Hostel wäre. Wie gruselig. Ich sagte ihr, dass ich hiermit storniere. Wie gruselig ist das denn bitte in einer Seitenstraße ganz alleine in einem Haus zu übernachten. Ne das muss nicht sein. Ich nahm dann das Krowi Inn, in welches mich netterweise der Grab driver auch noch fuhr. Haha auch hier war ich dann die einzige die eincheckte. Aber wenigstens wohnt die Familie dort und ich bin nicht alleine in dem Haus. Ich chillte ein bisschen, buchte aufwendig meinen Flug nach Medan am nächsten morgen/in der Nacht mal wieder :D Warum aufwendig? Weil einen Flug zu buchen, der am nächsten Morgen stattfindet, ist nicht so einfach, da keine Kreditkarten akzeptiert werden. Das heißt du musst in einer der kleinen Läden gehen und dann dort Bar bezahlen. Um dort bar zu zahlen, braucht man auch erstmal ein bisschen Bargeld. In Deutschland würde man 60€ noch so in der Tasche haben vielleicht, aber 953.000 Rp hat man hie rnicht so leicht in der tasche, weil man davon ungefähr ne Woche oder mehr Leben kann und soviel Bargeld hier selten braucht. Aber gut es hat dann noch alles geklappt und ich holte mir etwas zu essen im La Belle Cafe. Es sah echt schön aus, aber leider auch ziemlich modern western-mäßig. Als ich zurück ins Hostel kam, lernte ich eine Malayin kennen, die auch kurzfristig eincheckte. Okay nicht alleine :D Dann ging es auch schnell ins Bett, denn Wecker klingt um 3:15 Uhr – 3. Nacht mit wenig Schlaf.